Die Abteilung der grünen Berufe bietet dir folgende Möglichkeiten
- Ausbildung von der Lehre bis zum Meisterdiplom
- Networking mit den Berufskollegen
- Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben
Die Abteilung der grünen Berufe fasst alle Berufe zusammen, die mit Pflanzen zu tun haben und für die man einen grünen Daumen braucht. Egal, ob es um die Gestaltung von grünen Lebensräumen draußen in Gärten oder Parks, oder aber um das gestalten von Blumenschmuck, Gestecken und Sträußen geht. Die grünen Berufe erlauben eine große kreative Vielfalt mit natürlichen Materialien.
Garten- und Landschaftsbauer*in
Als Garten- und Landschaftsbauer*in geht man einer extrem vielseitigen und kreativen Arbeit nach und das alles draußen im Grünen. Man plant, baut, gestaltet, begrünt und pflegt Garten-, Park und Grünanlagen. Garten- und Landschaftsbauer*innen legen Rasenflächen an, pflanzen Bäume und Sträucher und gestalten Blumenbeete.
Hierbei werden nicht nur Arbeiten ausgeführt, sondern ist man von der Planung an in die verschiedenen Projekte impliziert, wodurch man auch sein gestalterisches Talent einfließen lassen kann. Bei der Planung zur Neu- und Umgestaltung von Grün- und Außenanlagen (z.B. rasen- und Vegetationsflächen, Wegebau, Terrassen- und Teichbau) mit Hilfe von Naturmaterialien (Holz, Wasser, Stein) und künstlichen Werkstoffen (z.B. Beton oder Kunststein) müssen die entsprechenden Bautechniken genutzt werden. Außerdem bedarf es Grundkenntnissen im Bereich Botanik und dem Erkennen und benennen der Pflanzen in Verbindung mit der gezielten Verwendung der einzelnen Pflanzen bei Beachtung des Standortes sowie handwerklichem Geschick. ebenso gilt es dabei auf die Vermessungskunde, die Be- und Entwässerungstechnik und die technische Bodenkunde zu achten.
Auch die Pflege von vegetationstechnischen Arbeiten und das aktive Bepflanzen sind essenzielle Bestandteile der Arbeit als Garten- und Landschaftsbauer.
Zum detaillierten Ausbildungsprogramm geht es hier.
Florist*in
Blumensträuße, Gestecke und Gebinde sind Produkte, welche wir oftmals in unserem Alltagsleben wiederfinden. Sie gehören bei besonderen Anlässen, wie z.B. Hochzeiten oder Geburtstagen, aber auch bei Trauerfällen dazu und auch Hotels oder Gaststätten nutzen sie als Dekoration für tische oder Eingangshallen.
Als Florist*in arbeitet man in einem Bereich, der handwerkliche und kaufmännische Aspekte vereint. Pflanzen- und Blumenkenntnisse, sowie Wissen über deren Pflege und Schutz sind für den handwerklichen teil unabdingbar. Außerdem benötigen sie einen Sinn für Dekoration und Ästhetik sowie ein kreatives Talent. Dies alles nutzen sie, um Blumensträuße zu binden, Gestecke und Gebinde für die verschiedensten Anlässe zu gestalten und Eingangshallen von Restaurants, Hotels und anderen Räumlichkeiten mit dekorativen Pflanzen sowie floralen Werkstücken und Arrangements zu schmücken. Für diese Arbeiten nutzen sie vor allem saisonale und regionale Naturprodukte.
Der kaufmännische Teil erfordert organisatorische Aufgaben wie Bestellung, Lagerung, Präsentation der Ware sowie Abbau und Entsorgung von diversen Gestaltungen. Zudem ist die Analyse der Kundenbedürfnisse in Bezug auf das Sortiment sowie die direkte und individuelle Beratung der Kunden von größter Wichtigkeit.
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