Die Installations- und Energieabteilung bietet dir folgende Möglichkeiten
- Ausbildung von der Lehre bis zum Meisterdiplom
- Regelmäßige Weiterbildungen mit Fachdozenten
- Networking mit den Berufskollegen
Heizungsinstallateur
Du willst dabei helfen, dass die Menschen im Winter nicht frieren und die morgendliche Dusche keine kalte sein soll? Dann ist eine Ausbildung als Heizungsinstallateur*in genau das richtige für dich!
Als Heizungsinstallateur*in werden Rohrleitungen verlegt sowie Wasser- und Wärmespeicher, Ventile oder sonstige Steuer- und Regeleinrichtungen in Heizsysteme eingebaut. Außerdem wird deren Funktionsfähigkeit geprüft. Dies alles in einem Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und in dem man immer wieder mit technischen Neuerungen und neuen, modernen Heizsystemen zu tun hat.
Die Auszubildenden werden während ihrer Ausbildung so zu Experten für Bau, Installation, Reparatur und Wartung von Heizungsanlagen und erlernen des Weiteren auch erweiterte technische Kenntnisse zur Nutzung und Regeltechnik regenerativer Energien für Heizung und Warmwasseraufbereitung.
Neben der Installation, Wartung und Instandhaltung von heizungs- und Lüftungssystemen analysieren Heizungsinstallateure bei Mängeln und Fehlfunktionen die auftretenden Probleme und sorgen durch fachgerechte Analyse und notwendige Reparaturen oder durch das Ersetzen einzelner Teile im Heizungssystem für die Aufhebung der festgestellten Mängel. Ein Großteil der Arbeitszeit wird auf Baustellen oder beim Kunden verbracht, ein kleiner Teil findet jedoch in einer betrieblichen Werkstatt statt.
Das Ausbildungsprogramm findest du hier.
Elektroinstallateur
In der gegenwärtigen Zeit funktioniert beinahe nichts mehr ohne Elektrizität. Du willst dazu beitragen, dass deine Umwelt unter Strom steht? Dann solltest du eine Ausbildung als Elektroinstallateur*in ins Auge fassen!
Der Beruf des Elektroinstallateur ist besonders vielschichtig, da er beinahe alle Bereiche abdeckt, die mit Elektrizität bzw. Strom zu tun haben und sich diese Bereiche ständig weiterentwickeln. Von der einfachen Steckdose bis hin zu hochtechnisierten Smart-Home-Systemen kümmern sie sich um die gesamte Stromversorgung im Wohnungsbau oder bei Gewerbe- und Industriebauten. Außerdem umfasst ihr Arbeitsfeld auch das Gebiet der Daten- und Kommunikationsanlagen sowie der Alarm- und Überwachungsanlagen, welche sie im Störfall untersuchen und reparieren.
Während der Bauphase von Gebäuden legen sie die Leitungsrohre im Rohbau und setzen Unterputzkästen für die Montage der Schalter und Steckdosen. Anschließend ziehen sie Kabel und Drähte ein, schließen Apparate und Geräte an und überprüfen deren Funktion, um eine einwandfreie Stromnutzung zu gewährleisten.
Elektroinstallateur*innen sollten bezüglich ihres Arbeitsplatzes zu einer hohen Mobilität bereit sein und neben handwerklichem Geschick und dem ständigen Willen zur Weiterbildung ein hohes Technikverständnis, Sicherheitsbewusstsein und den Mut zu eigenverantwortlichem autonomen Handeln mitbringen.
Das Ausbildungsprogramm findest du hier.
Installateur von sanitären Anlagen
Wasser ist ein existenzieller Grundstoff des Lebens. Du willst bei der Wasserversorgung der Menschen helfen? Dann ist die Ausbildung als Installateur*in für sanitäre Anlagen mit Sicherheit keine schlechte Idee.
Installateur*innen für sanitäre Anlagen sind zuständig für alles, was mit Wasser zu tun hat. Sowohl die Zufuhr als auch der Abfluss von Wasser werden von ihnen ausgearbeitet. Dies bedeutet, dass Anschlüsse für Wasserhähne, Badewannen und Duschen installiert werden, aber auch Abflusssysteme wie z.B. für Toiletten eingebaut werden. Die Warmwasserversorgung ist ebenfalls ein Teilbereich, der in die Zuständigkeit von Installateur*innen für sanitäre Anlagen mit einfließt, weshalb sie während der Ausbildung auch Kenntnisse in Bezug auf Heizmittel und Brennstoffe erwerben.
Insbesondere im Badezimmer, wo oft warmes Wasser gebraucht wird und dementsprechend Hitze und Feuchtigkeit herrschen, ist die richtige Belüftung der Räume ein wichtiger Aspekt, um die Bildung von Schimmel zu vermeiden. Auch hier kommen Installateure von sanitären Anlagen zum Einsatz, da sie nicht nur Sanitär- sondern auch Lüftungssysteme installieren und warten.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Teilbereich ist der, der Arbeitssicherheit. Installateur*innen für sanitäre Anlagen sollten über ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein verfügen und Risiken und Mängel an den verschiedenen Anlagen erkennen und beheben können.
Wie auch bei den anderen Berufen des Installateurbereichs, wird ein Großteil der Arbeitszeit auf der Baustelle oder beim Kunden verbracht.
Das Ausbildungsprogramm findest du hier.
Kältetechniker
Kühltruhen, Klimaanlagen und Kühlhäuser werden in Zeiten von immer weiter ansteigenden Temperaturen immer wichtiger. Ohne sie würden Lebensmittel verderben, Supermärkte, Restaurants und Hotels könnten nicht vernünftig arbeiten und in öffentlichen Gebäuden oder selbst Wohnungen kann die Hitze zu großen Problemen führen. Wenn du dazu beitragen willst, dass man trotz immer heißerer Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren kann, ist die Ausbildung zum Kältetechniker die richtige Wahl für dich!
Als Kältetechniker*in ist man Experte für alles, was mit Kälte bzw. Kühlung zu tun hat. Sie planen die Anlagen, montieren und installieren diese. Falls es zu Problemen kommt, sind sie zuständig für die Analyse und die Reparatur.
Da das Fachgebiet ein hochmodernes ist, welches sich ständig weiterentwickelt, sollten Kältetechniker anpassungsfähig und interessiert an neuer, umweltgerechter Technologie sein. Sie sollten dem technischen Fortschritt mit offenen Armen begegnen und bereit sein sich regelmäßig weiterzubilden.
Neben handwerklichem Geschick und technischem Verständnis sind auch physikalische und chemische Grundverständnisse wichtige Voraussetzungen für die Ausbildung zum Kältetechniker.
Ein Großteil der Arbeitszeit wird auf der Baustelle oder beim Kunden verbracht.
Das Ausbildungsprogramm findest du hier.