Über den Fachbereich Ernährung
Der Fachbereich Ernährung bietet Dir folgende Möglichkeiten
- Ausbildung von der Lehre bis zum Meisterdiplom
- Regelmäßige Weiterbildungen mit Fachdozenten
- Networking mit den Berufskollegen
Die Ernährungsberufe fassen alle Berufe zusammen, die in irgendeiner Form mit Ernährung zu tun haben. So gehören nicht nur die Produzenten von Lebensmitteln wie Metzger oder Bäcker zu den Ernährungsberufen, sondern auch die Berufe, die Nahrungsmittel verarbeiten, präsentieren oder servieren sind Teil dieses Berufsfeldes.
Metzger/in, Fleischer/in
In der Ausbildung zum/zur Metzger/in, Fleischer/in müssen neben der umfangreichen Warenkunde rund um alle Fleischprodukte und einer ordentlichen, hygienisch einwandfreien Handwerksarbeit auch Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Kundenorientierung, Verkaufsverhalten und Warenpräsentation erworben werden.
Metzger/innen, Fleischer/innen sind mittlerweile gefragte Caterer und müssen auch die gewachsenen Erwartungen in diesem Bereich erfüllen können. In der Gesellenausbildung werden aus diesem Grund auch Kenntnisse und Fertigkeiten des Kochens und Anrichtens kalter und warmer Speisen vermittelt.
Effektiv organisierter Einsatz modernster Technik, Kenntnis von Unfallverhütungsvorschriften, Arbeitsrecht und Hygienegesetzen sind genauso Bestandteil der beruflichen Anforderung wie Produktkenntnis und deren technologischen Aspekte bei der Herstellung. Die theoretische Vermittlung am ZAWM geht Hand in Hand mit der praktischen Ausbildung in den Betrieben.
Fertiggerichtzubereiter/in
Das Zubereiten von kalt-warmen Buffets, aber auch die Herstellung von Einzelgerichten zur Außer-Haus-Lieferung, angegliedert an einen Metzgereibetrieb, ist das Arbeitsfeld des Berufes Fertiggerichtzubereiter/in.
Neben den Kenntnissen und Fertigkeiten des Kochens gehören die umfangreiche Warenkunde und die Präsentation der Produkte genauso zu den Unterrichtsinhalten, wie auch Arbeitsorganisation, Hygiene- und Ernährungsregeln. Fertiggerichtzubereiter/innen arbeiten Hand in Hand mit Metzger/innen und haben ihren festen Platz im Berufsfeld der Ernährungsberufe in Ostbelgien. Die theoretische Vermittlung am ZAWM geht Hand in Hand mit der praktischen Ausbildung in den Betrieben.
Restaurateur/in
Der belgische Ausbildungsberuf Restaurateur/in verknüpft die Anforderungen an einen Gastronomen, sowohl in der Küche als auch im Service in einer Weise, die weltweit ihresgleichen sucht. Nicht umsonst sind belgische Restaurateure international gesuchte Fachkräfte mit hervorragenden Aufstiegschancen.
Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Nahrungsmittelprodukten, Speisenzubereitungen und Getränken aller Art sind zwar die wesentlichen Themen der Restaurateurausbildung, aber neben den fachlichen Qualifikationen im Bereich des Kochens und Servierens umfassen die Anforderungen an Restaurateur/innen auch Arbeitsorganisation, Unfallverhütung, Hygienevorschriften, Verkaufstechniken, Ernährungslehre, Ernährungsformen und Eventplanung. Die theoretische Vermittlung am ZAWM geht Hand in Hand mit der praktischen Ausbildung in den Betrieben.
Sommelier

Sie wünschen sich für ihre Mitarbeiter mehr Kompetenz in Wein? Dann können wir Ihnen helfen. Wir bieten eine anspruchsvolle Fortbildung zum Sommelier zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Kompakter und günstiger als in Deutschland und mit international anerkannten Zertifikaten. Dabei setzen wir in Kooperation mit der Guilde des Sommelier de Belgique auf hohe und betriebsgerechte Standards, die den Sommelier auf seine Aufgaben umfassend vorbereiten. Nicht nur der Wein, sondern auch die Wirtschaftlichkeit werden geschult.
Alle Informationen zur Fortbildung zum Sommelier finden Sie hier.
Meisterkurs Bäcker/in, Konditor/in
Torten garnieren, Teig mischen und Brot backen reichen nicht, um als erfolgreicher Betriebsleiter im Bäcker- und Konditorhandwerk am Markt bestehen zu können. Neben handwerklicher Erfahrung und Kreativität erfordert die Arbeit als Bäcker/Konditormeister unternehmerische Kompetenzen in vielen Bereichen.
Der/die Meister/in Bäcker/in-Konditor/in organisiert selbstverantwortlich ein interessantes und ausgewogenes Produktangebot, die Produktionsplanung und den Mitarbeitereinsatz in einem Bäcker- und Konditoreibetrieb zur handwerklich korrekten Herstellung der Waren und deren Verkauf, indem er/sie den Arbeitsschutz, das Lebensmittelrecht und die Qualitätsentwicklung beachtet.
Die in der Weiterbildung vermittelten professionellen Schlüsselfertigkeiten sind neben der Herstellung von Back- und Konditoreiwaren, Arbeitsorganisation, Personalführung, fachkundige Hygiene, Arbeitsschutz, Betriebsführung, Marketing und Verkauf.
Der Fachkundeunterricht findet einmal wöchentlich statt.
Kursstart: September
Meisterkurs Metzger/in, Fleischer/in
Neben einer fundierten handwerklichen Kompetenz im Metzger- und Fleischerfach, das in Ostbelgien einen guten Ruf genießt, ist es für den Unternehmer von Bedeutung dem Kunden diese Qualität auch erkennbar zu vermitteln.
Kundenorientierung, Verkaufsverhalten, Warenpräsentation und eine moderne Produktpalette, müssen neben einem klassischen Angebot, eine ordentliche, hygienisch einwandfreie Handwerksarbeit ergänzen. Dabei sind Metzger/innen, Fleischer/innen gefragte Caterer und müssen auch die gewachsenen Erwartungen in diesem Bereich erfüllen können.
Effektiv organisierter Einsatz modernster Technik, Kenntnis von Unfallverhütungsvorschriften, Arbeitsrecht und Hygienegesetzen sind genauso Bestandteil der beruflichen Anforderung wie Produktkenntnis und deren technologischen Aspekte bei der Herstellung.
Der gemeinsam mit der Handwerkskammer Aachen grenzüberschreitend organisierte Meisterkurs erstreckt sich über zwei Jahre und enthält neben der Betriebsführung im Wesentlichen folgende Schwerpunkte: ‚sich selbst am Markt erfolgreich positionieren‘, Materialgewinnung, die Kunst der Fleischveredelung, Verkauf & Catering, Qualitätssicherung & gesetzliche Rahmenbedingungen beachten und einhalten.
Der Fachkundeunterricht findet einmal wöchentlich statt.
Meisterkurs Restaurateur/in
Der belgische Ausbildungsberuf Restaurateur/in verknüpft die Anforderungen an einen Gastronomen, sowohl in der Küche als auch im Service in einer Weise, die weltweit ihresgleichen sucht. Nicht umsonst sind belgische Restaurateur/innen international gesuchte Fachkräfte mit hervorragenden Aufstiegschancen.
Neben den fachlichen Qualifikationen im Bereich des Kochens und Servierens entsprechen die Anforderungen an Restaurateurmeister/innen denen eines Unternehmensleiters.
Arbeitsorganisation, Personalführung, Arbeitsrecht, Betriebsführung, Unfallverhütung und Hygienevorschriften gehören zu den Kernkompetenzen.
Marketing und Verkaufstechniken, Ernährungslehre, Ernährungsformen, gastronomische Konzeptionierungen und Eventplanung sind neben der umfangreichen Auseinandersetzung mit Nahrungsmittelprodukten, Speisenzubereitungen und Getränken aller Art wesentliche Themen des Meisterkurses.
Der Meisterkurs erstreckt sich über zwei Jahre, legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung theoretischer Kompetenzen und setzt die zu prüfenden, praktischen Kompetenzen voraus.
Zum Erhalt des Meisterbriefes ist der erfolgreiche Abschluss des zweijährigen Moduls Betriebslehre erforderlich. Dieses Modul kann jedoch zeitunabhängig von der Fachkunde erworben werden.
In Kooperation mit der IHK Aachen kann, bei erfolgreichem Bestehen der belgischen Restaurateurmeisterprüfung und eines Brückenmoduls „deutsche Betriebsführung“, der Deutsche Küchenmeisterbrief erworben werden. Hierzu ist eine zusätzliche Prüfungsanmeldung bei der IHK Aachen nötig.
Beginn: September 2017
Meisterkurs Traiteur/in, Bankettgestalter/in
Das Traiteur- und Bankettangebot ist seit Jahren ein fester Bestandteil des gastronomischen Angebotes und steht in direkter Konkurrenz, sowohl zu Metzgereien als auch zur Restaurantgastronomie.
Für ein erfolgreiches Bestehen am Markt benötigt ein/e Traiteur/in mittlerweile neben der Fertigkeit des Kochens und Anrichtens nicht nur eine umfangreiche Kenntnis verschiedenster Küchenstile; Marketing und Verkauf, effektive Arbeitsorganisation, Kenntnis über rechtliche Anforderungen in den Bereichen Hygiene, Arbeitsschutz und Arbeitsrecht, sowie auch gute Personalführung, sind Schlüsselqualifikationen ohne die ein unternehmerischer Erfolg nicht erreicht werden kann.Neben der Vermittlung von Kenntnissen über klassische nationale und internationale Speisenzubereitungen und deren technologischen Anforderungen sind Grundlagen der Ernährungslehre, Menükunde, Ernährungsstile und aktueller Erwartungshaltungen der Kunden bei Lebensmittelprodukten, Bestandteil der Ausbildung. Praktischer Kochunterricht ist nur als Ergänzung zu bereits vorausgesetzt vorhandenen Küchenkompetenzen vorgesehen.